Das Jahr 2010 war die Geburtsstunde des Fördervereins Ehemalige Synagoge Schupbach. Einige Interessierte hatten sich im Vorfeld der Gründung schon mehrmals zusammen gefunden, um sich darüber auszutauschen, wie es gelingen könnte, die ehemalige Synagoge in der Ortsmitte zu erhalten und auf Dauer zu nutzen. Einige Jahre zuvor war ein Versuch auf rein politischer Ebene gescheitert, sich des Gebäudes und seines Erhalts anzunehmen. Das Ergebnis aus dieser politischen Diskussion: Es ist ein Förderverein notwendig, um das Projekt zu stemmen.
Allerdings vergingen dann noch einige Jahre, bis der Förderverein offiziell ins Leben gerufen wurde. Während der Gründungsversammlung wurde nicht nur ein Vorstand gewählt, auch trugen sich über 30 Personen als Mitglieder in die Vereinsliste ein. Allen war es ein Anliegen, die ehemalige Synagoge, die bis dato ein nahezu verstecktes Dasein in der Ortsmitte fristete und die zuvor auch beim Dorferneuerungsprogramm "vergessen" worden war, als Denkmal, als Ort der Geschichte und Erinnerung zu sichern und ihr eine Zukunft zu geben.
In den darauffolgenden Monaten standen die Verhandlungen mit der Gemeinde und den politischen Gremien im Vordergrund, unter welchen Bedingungen eine Restaurierung möglich wäre. Nachdem der Verein ein entsprechendes Konzept einschließlich der Kostenschätzung vorgelegt hatte und zudem auch mit Vorschlägen hinsichtlich einer dauerhaften Nutzung aufwartete, kaufte die Gemeinde das Gebäude. Für die anschließende Restaurierung übernahm der Verein die Bauherrenschaft.
Über Jahre prägte die komplette Restaurierung der ehemaligen Synagoge die Aktivitäten des Vereins, der darüber hinaus in anderen Räumlichkeiten immer wieder Veranstaltungen zur Geschichte jüdischer Familien, zur Dorfgeschichte und mehr anbot. Ein für den Verein herausragendes Ereignis war die Wiedereröffnungsfeier im Jahr 2018, zu der auch Nachkommen der früheren jüdischen Gemeinde Schupbach aus Sydney, Florida und Melbourne angereist waren. Einige Nacharbeiten der Restaurierung sowie die Installation einer neuen Beleuchtung zogen sich bis ins Jahr 2020 hin.
Nach Abschluss der Restaurierung muss sich der Verein neu positionieren, nun geht es vor allem darum, das Gebäude als Ort der Versammlung, des Zuhörens, des Austauschs aber auch der politischen Diskussion und des Lernens zu nutzen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Für Rückfragen steht der Vorsitzende des Fördervereins, Johannes Laubach, Ellersweiherweg 8, 65594 Runkel, E-Mail: johanneslaubach@gmx.de, gerne zur Verfügung.
Über Jahre prägte die komplette Restaurierung der ehemaligen Synagoge die Aktivitäten des Vereins, der darüber hinaus in anderen Räumlichkeiten immer wieder Veranstaltungen zur Geschichte jüdischer Familien, zur Dorfgeschichte und mehr anbot. Ein für den Verein herausragendes Ereignis war die Wiedereröffnungsfeier im Jahr 2018, zu der auch Nachkommen der früheren jüdischen Gemeinde Schupbach aus Sydney, Florida und Melbourne angereist waren. Einige Nacharbeiten der Restaurierung sowie die Installation einer neuen Beleuchtung zogen sich bis ins Jahr 2020 hin.
Nach Abschluss der Restaurierung muss sich der Verein neu positionieren, nun geht es vor allem darum, das Gebäude als Ort der Versammlung, des Zuhörens, des Austauschs aber auch der politischen Diskussion und des Lernens zu nutzen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Für Rückfragen steht der Vorsitzende des Fördervereins, Johannes Laubach, Ellersweiherweg 8, 65594 Runkel, Email: johanneslaubach@gmx.de ,gerne zur Verfügung.